Die einzige Hoffnung für die Erde besteht darin,
dass es der Menschheit gelingt, mehr Probleme zu lösen als auszulösen.
Henriette Hanke

E

extravertiert

K

konkret

D

DenkEntscheider

L

locker

Ein Leben auf der Überholspur ist ganz nach dem Geschmack der Krisenminister. Sie brauchen immer einen gewissen Nervenkitzel, um sich lebendig zu fühlen. Manchmal geht ihre Risikobereitschaft auch so weit, dass sie sich bewusst Gefahrensituationen aussetzen, um ja keine Langeweile aufkommen zu lassen. Denn Stillstand ist für sie unerträglich, lieber provozieren sie einen neuen Sturm, um wieder neue Erfahrungen zu sammeln und ihren unstillbaren Er- lebnishunger zu füttern. Dafür halten sie ihre Sinne in permanenter Empfangsbereitschaft, um keinesfalls etwas zu verpassen. Jedes Detail speichern sie in ihrem hervorragenden Faktengedächtnis ab und sind immer einsatzbereit, wenn eine neue aufregende Unternehmung lockt. Diese genießen sie dann mit allen Sinnen – und suchen gleichzeitig schon die nächste Herausforderung, damit das Lebenstempo nicht nachlässt.
Dabei wollen Krisenminister nicht lange nachdenken und spekulieren, sondern handeln und ausprobieren, ob und wie etwas funktioniert. Wenn es schiefgehen sollte, kann man die Taktik immer noch ändern. Hauptsache, das Leben bleibt spannend und verspricht einen gewissen Nervenkitzel, sei es beim Extremsport oder bei riskanten beruflichen Vorhaben. Dabei setzen Krisenminister auch mal alles auf eine Karte und hoffen auf den Jackpot. Bleibt der aus und haben sie alles verloren, stehen sie eben wieder auf und beginnen von vorn. Jedenfalls sehen sie keinen Grund, dem Vergangenen lange nachzutrauern.
Ihre Begeisterung für alles Neue und Aufregende wirkt auch auf andere ansteckend, weshalb diese sich mitreißen lassen, wenn der Krisenminister neue Dinge anstoßen und Projekte auf den Weg bringen will. Als Unterstützer werden sie dann auch dringend gebraucht, wenn es um die Umsetzung und die Detailarbeiten geht. Das ist dem Krisenminister nämlich meist zu langweilig – er sucht ja bereits eine neue Herausforderung.
Krisenminister sind besonders freiheitsliebend und können es nicht ausstehen, wenn sie eingeengt oder in ihrer Unabhängigkeit beschnitten werden. Als Extravertierte sind sie gesellig und gern unter Menschen. Sie sind redselig und sagen offen und unverblümt ihre Meinung, was sehr unterhaltsam sein kann, aber auch anstrengend. Denn sie nehmen dabei kaum Rücksicht auf die Gefühle der anderen – sind allerdings auch umgekehrt nicht zimperlich, wenn andere ihnen die Meinung sagen. Mit ihrem Charme und Witz machen sie aber vieles wieder gut, weshalb die meisten Menschen trotzdem gern in ihrer Gesellschaft sind.

E

sorgen für Kommunikation im Team und nach außen

K

sichten die Fakten

D

analysieren kritisch

L

sind offen für neue Faktoren und sichern Flexibilität

Vielen Dank für Ihr Interesse an den Typenbeschreibungen. Wenn Sie mehr wissen und erkennen möchten, z. B:

Welche Jobs Krisenministern liegen, was ihnen gar nicht liegt?

Was Krisenminister hilft, wenn Sie unter Druck geraten?

Wie Krisenminister ganz authentisch in Führung gehen?

Viele Tipps und Übungen zur eigenen Weiterentwicklung und zur Unterstützung von anderen Typen finden Sie im Buch „So bin ich eben. Im Job!“.

Und das Beste: Für jeden Typ gibt es auch eine eigene Gebrauchsanleitung.

Viel Freude bei Ihrer Entwicklung.